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Altbausanierung

Energie im Haus

Was immer wir unternehmen, die Energie ist stets mit im Spiel. Ob es sich um Mobilität im Verkehr oder das Heizen und das Warmwasser in den eigenen vier Wänden handelt. Betrachtet man die Entwicklung auf dem Preis- und Versorgungssektor oder die Veränderung in der Umwelt und beim Klima, dann sollte allen bewusst sein, dass es so nicht weitergehen kann.

Eine Veränderung auf dem Energiesektor ist jedoch nicht leicht und wird eine ganze Generation ab dem Zeitpunkt dauern, wenn wir mit konkreten Massnahmen beginnen. Derzeit bewegen wir uns noch in der falschen Richtung, denn der Energiebedarf steigt von Jahr zu Jahr konstant an und die Prognosen sind düster.

Umfassende Altbausanierung
Bei einer umfassenden Altbausanierung sind folgende Massnahmen unbedingt gleichzeitig durchzuführen:

  1. Dickes Dämmen der Gebäudehülle
    2. Fenstertausch, wenn möglich auf 3-Scheiben-Verglasungen
    3. Einbau einer Komfortlüftung
    4. Heizkesseltausch

Das dicke Dämmen von mindestens 20 cm bringt den grössten Erfolg bei der Energieeinsparung und rechnet sich bei den heutigen Energiekosten sehr rasch. An erster Stelle steht die Dämmung der obersten Geschossdecke, denn das Auflegen von Dämmstoffpatten ist sehr kostengünstig und der Einsparungseffekt am grössten. Diese Massnahme rechnet sich bereits nach drei bis vier Jahren. An zweiter Stelle folgt die Fassade. Das Aufbringen des Wärmedämm-Verbundsystems ist aufgrund der erforderlichen Gerüstkosten und dem neuen Putz etwas teurer als die oberste Geschossdecke und rechnet sich daher erst in 7 bis 8 Jahren. Die dritte Dämmung, die unbedingt durchgeführt werden muss, ist der Sockel und die Dämmung der Kellerdecke oder des Bodens im Erdgeschoss, wenn das Haus nicht unterkellert ist. Beim Sockel wird ein teurerer Dämmstoff eingesetzt und das Aufgraben rund ums Haus ist ebenfalls mit zusätzlichen Kosten verbunden. Die Dämmmassnahmen sind dennoch wichtig, um die Wärmebrücken über den Sockel und in den Keller bzw. ins Erdreich zu vermeiden. Die Amortisation beträgt etwa 20 Jahre.

Fenster nie alleine tauschen
Wenn ein Fenstertausch erforderlich ist, sollte dieser nie alleine, sondern immer in Kombination mit der Dämmung der Fassade erfolgen. Die neuen Fenster sollten nämlich an die Aussenkante vom Mauerwerk montiert werden und der Fensterstock 3 bis 4 cm mit Dämmstoff überdämmt werden. Dieser Einbau garantiert die Vermeidung von Wärmebrücken über das Mauerwerk. Wichtig ist auch, dass die Fenster nicht nur mit Montageschaum, sondern mittels eigener Folien gegenüber dem Mauerwerk abgedichtet werden. Aus Gründen der Behaglichkeit, wären 3-Scheiben-Verglasung unbedingt zu empfehlen, da im Winter die Oberflächentemperatur an der inneren Glasscheibe mit 18°C wesentlich behaglicher ist als bei 2-Scheiben-Verglasung mit nur 14°C. Ebenso wichtig ist der Einbau einer Komfortlüftung, da die Gebäudehülle dicht geworden ist und man mit diesen Anlagen im Winter kann das Lüften vergessen werden. Erst jetzt zum Schluss, wenn der neue Energiebedarf feststeht, sollte man den Heizkessel tauschen, denn moderne Kessel haben einen wesentlich besseren Wirkungsgrad.

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