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Der Balkon

Für die Pause zwischendurch

Ein Balkon und Balkonanbauten sind eine willkommene Erweiterung des Wohn- und Lebensraumes. Diese sorgen für Durchlässigkeit, Licht, Luft und Sonne. Der selbst gestaltete Balkon ist für viele Bewohner heute nahezu so wichtig wie die Wohnung.

Mit dem Wunsch nach mehr Komfort sind auch die Ansprüche an Architektur und Technik gestiegen. Visuell sollen sich die neuen Balkonkonstruktionen möglichst gut in die Fassadenbilder einfügen und technisch optimalen Lösungen entsprechen. Die meisten Lösungen erscheinen auf den ersten Blick simpel. Doch der Schein trügt, denn die Gefahren lauern im Detail. Wer beispielsweise den inneren Plattenboden auf dem Balkon gleich weiterführt, der wird im Laufe der Zeit eines Besseren belehrt werden. Da eine solche Lösung, die klimatischen Verhältnisse nicht berücksichtigt, sind Bauschäden bereits vorprogrammiert. Balkone in Stahl, Glas und Metall erfreuen sich grosser Beliebtheit, da sie unterhaltsarm und langlebig sind. Weitere Vorteile wie Filigranität, freie Form- und Farbgebung sowie die Tatsache, dass sich laufend neue Materialien aufdrängen, ermöglichen einen grossen Spielraum für die freie Gestaltung.

Vorgestellte Balkon
Diese Balkontürme stehen üblicherweise auf zwei frontseitigen Stützen und sind örtlich, thermisch getrennt, am Rohbau stabilisiert. Durch die punktuelle Befestigung entstehen praktisch keine Wärmebrücken. Dies hilft, Heizkosten zu sparen und potenzielle Bauschäden vorzubeugen. Die Kräfte werden über die Stützen in die frostsicheren Fundamente abgeleitet – global betrachtet eine vernünftige und sinnvolle Lösung.

Angestellte Balkone
Diese Art von Balkonkonstruktion entspricht im Grundsatz der Bauweise eines Tisches. Der Bodenrahmen steht auf vier meistens in den Eckbereichen platzierten Stützen und wird nur zur horizontalen Stabilisation mit dem Gebäude verbunden. Wenn die örtlichen Gegebenheiten es zulassen, ist es möglich, die Konstruktion liegend zusammenzustellen und in einem Kranzug an den Zielpunkt zu hieven. Diese Vorgehensweise reduziert die Montagetätigkeit am Objekt auf ein absolutes Minimum. Auch diese Konstruktionsart erlaubt eine wärmebrückenfreie Bauweise.

Vorhängende Balkone
Leicht, beinahe schwebend können vorhängende Balkone wirken. Diese Art von Konstruktion erfüllt den Wunsch vom schönen Balkon auch dann, wenn aus bautechnischen Gründen keine vertikalen Abstützungen möglich sind. Die Balkone werden in den meisten Fällen an vorgängig eingebaute Montageplatten befestigt. Da die Hebelkräfte auf die Montageplatten sehr gross sein können, wird zum Teil auch das Geländer steif ausgebildet und zur Befestigung an den Baukörper genutzt. Wie weit sich bei vorhängenden Balkonen Wärmebrücken verhindern lassen, hängt von der Bausubstanz und den Befestigungsmöglichkeiten ab. Oftmals müssen Montagekonsolen direkt auf dem inneren Betonbeton befestigt werden oder einzelne Zugstäbe durchdringen das gesamte Mauerwerk.

Verlängerte Balkone
Hier werden bestehende Balkonplatten zurückgeschnitten und anschliessend durch einen im Grundriss U-förmigen Bodenrahmen ergänzt und mit Beton ausgefüllt. Diese Lösung ist meistens bei alten Mehrfamilienhäusern anzutreffen. Die bestehenden Betonplatten bildeten schon immer eine Wärmebrücke zum Wohnraum. Diese wird mit einer solchen Konstruktionsart weder eliminiert noch reduziert. Somit ist dies bauphysikalisch eine eher unvorteilhafte Lösung, welche sich nur begründen lässt, wenn keine umfangreichere Fassadensanierung mit zusätzlicher Wärmedämmung vorgesehen ist. Die Möglichkeiten der Abstützungen entsprechen den Ausführungen der «Vorgestellten Balkone».

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