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Die Bodenbeläge

Die Auswahl an Bodenbelägen ist heute sehr gross und manchmal auch etwas verwirrend. In der Folge werden diese Materialien behandelt:

  • Parket
  • Laminat
  • Naturholz
  • Kork
  • Kautschuk
  • Linoleum
  • Teppich
  • Gussböden

Unter dem Begriff « Holzfussböden» gibt es Parkettböden und furnierte Bodendielen. Bei den Parkettböden unterscheidet man:

  • Massivparkett als unbehandelte, massive Parkettstäbe zur vollflächigen Verklebung oder fertig behandeltes Massivparkett
  • Mehrschichtiges Parkett, Dreischicht- oder Mehrschichtdiele, Zweischicht-Stab oder -Diele, unbehandelt oder wohnfertig behandelt

Die furnierten Bodendielen mit Nut und Feder bestehen aus einer Mittellage aus Holzfaser-Werkstoff und einer Nutzschicht oben aus dünnem Hartholz-Furnier. Die Verlegung kann für Stab-, Riemen-, Mosaik- und Klebe- sowie Hochkant-Lamellenparkett verschieden sein. Für einen Parkettboden sprechen viele Gründe: Holz ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, wirkt behaglich und angenehm warm. Ein Parkettboden ist nicht nur langlebig, sondern auch mehrmals renovierbar. Und vor allem: Kein Boden ist wie der andere, jeder ist ein einzigartiges Stück Natur. Holzfussböden gibt es zu allen Einrichtungsstilen von rustikal bis hochmodern. Insgesamt ist der Trend aber eindeutig: Das kleinformatige «Klötzliparkett» von einst weicht repräsentativen, grossformatigen Landhausdielen. Und die Hochglanzversiegelung macht Platz für Oberflächenbehandlungen mit natürlichem Erscheinungsbild. Nach einer langen Zeit mit sehr hellen Holzarten wie Ahorn und Buche sind heute eher dunklere Böden gefragt. Die Palette reicht von tiefen Rottönen, z.B. Kirschbaum oder Birnbaum, bis zu dunklen, fast schwarzen Böden aus geräucherter Eiche. Vor allem auf dem Gebiet der Oberflächenbehandlung haben sich die Techniken rasant weiterentwickelt.

Laminat
Unter der Bezeichnung Hochdruck-Laminatboden versteht man, dass der Boden oben und unten mit einem sehr widerstandsfähigen Laminat beschichtet ist, das sogar den hohen Punktebelastungen von «Bleistiftabsätzen» standhält. Um dem lästigen Problem des Aufquellens vorzubeugen, sind Nut und Feder wachsimprägniert und bieten so einen maximalen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von oben. Neben der hohen Arbeitsfestigkeit und dem guten Feuchtigkeitsschutz verfügt der Laminatboden über Eigenschaften wie Farbechtheit, Lichtunempfindlichkeit und andere mehr. Der besondere Vorteil ist jedoch, dass einzelne Dielen, so einfach wie sie verlegt wurden, jederzeit leicht durch das mechanische Verschlusssystem ausgetauscht werden können.

Kork
Seit Jahrtausenden prägen mächtige Korkeichen das Gesicht der Landschaft Portugals. Die nachweisende Rinde des Korkbaumes ist das Material für formschöne Korkböden. Kork ist ein Naturprodukt. Daher kann es zwischen den vorgelegten Mustern und den gelieferten Produkten zu kleinen Abweichungen kommen. Für Bodenbeläge werden sogenannte Sheets aus Korkblöcken geschnitten. Rollkork wird als Trittschalldämmung unter verschiedenen Böden (Laminat, Parkett) eingesetzt. Der verklebte Korkboden kennt praktisch kein Quellen oder Schwinden, nur beim Kork-Fertigparkett kann es im Jahresablauf zu solchen Reaktionen kommen. Daher sollte die relative Luftfeuchtigkeit möglichst konstant bei 45 – 60% gehalten werden. Dies kann mit Luftbefeuchtern erreicht werden. Bei Korkbodenbelägen unterscheidet man zwischen Massivkork und furniertem Kork. Massivkork besteht aus einer Korkplatte in der ganzen Dicke und kann zwischen 4 – 8 mm dick sein. Furnierter Kork ist aus zwei verschiedenen Korklagen konstruiert. Beide Produktarten können ab Werk mit roher oder eingefärbter Oberfläche bezogen werden. Werkbehandelte Korkböden sind versiegelt oder geölt. In Bezug auf die Verlegung unterscheidet man zwischen «verklebter» und «schwimmender» Verlegung.

Die vollflächige Verklebung ist anspruchsvoller. Sie erfordert einen eben, sauberen und trockenen Untergrund (Zement- oder Anhydritunterlagsboden, Holzwerkstoffplatten). Dies ist notwendig, weil beim verlegten Boden Unebenheiten gut sichtbar sind. Diese Verlegeart wird bei Klebekork angewendet und ist bestens geeignet für Bodenheizungen. Schwimmend verlegt heisst, dass der Korkbodenbelag nicht fest mit dem Untergrund verbunden wird. Es ist keine Zwischenlage als Trittschall- oder Wärmeisolation zwischen Kork und Untergrund notwendig, da diese schon in den Paneelen appliziert ist. Der Korkboden liegt somit in sich verbunden, aber ohne feste Verbindung zum Untergrund. Die schwimmende Verlegung eignet sich unter anderem speziell bei Renovationen, bei Untergründen mit Klebestoffrückständen und ganz einfach zur schnellen Verlegung.

Kautschuk
Kautschuk-Bodenbeläge bestehen aus hochwertigem Industrie- und Naturkautschukqualitäten. Dazu kommen natürliche Mineralien sowie umweltverträgliche Farbpigmente. Kautschukeigenschaften sind:

  • Aussergewöhnlich verschleissfest, extrem lange Lebensdauer
  • Schmutzabweisend, wirtschaftliche Reinigung ohne Beschichtung
  • Hervorragende Brandschutzeigenschaft
  • Zigarettenglut-beständig
  • Gute Trittschalldämmung
  • Keine Verfugung notwendig
  • Grosses Farbspektrum

Das Farbspektrum der Kautschuk-Bodenbeläge reicht von grell-bunten bis klassisch-dezenten Uni-Tönen, Unterschiedlichste Oberflächen – z.B. genoppt (sog. Pirelli-Boden) oder als Schiefer-Nachahmung – bieten für jeden Verwendungszweck die optimale Lösung.

 

Linoleum
Linoleum, die Deckschicht des Bodens, setzt sich aus natürlichen nachwachsenden bzw. unbegrenzt verfügbaren Rohstoffen, wie Kaltsteinmehl, Naturharze, Korkmehl, Holzmehl, Leinöl, und Jute zusammen. Die meisten Produkte werden in einer Dicke von 2 bis 4 mm angeboten. Korklinol zeichnet sich durch seine grössere Dicke und die weiche, aber auch druckempfindliche Oberfläche aus. Durch seine dämpfenden und trittschalldämmenden Eigenschaften ist er sehr in Kinderzimmern und Kindergärten gefragt. Alle Linol-Produkte sind langlebig, hygienisch und pflegeleicht.

Teppich
Kein anderer Bodenbelag, lässt sich so dem Ambiente eines Raumes anpassen wie der Teppichboden. So ist er:

  • Pflegeleicht und hat geringen Verlegeaufwand
  • Rutschsicher
  • Dämpfend bei Stürzen
  • Zum Barfussgehen bestens geeignet
  • Ideal für Spiele am Boden
  • Gelenk- und Wirbelsäule-schonend
  • Staubbindend, d.h. positiv für das Raumklima
  • Lärm- und geräuschdämmend
  • Hautsympathisch und fusswarm
  • Vorteilhaft für Hausstauballergiker

Bei einer Fussbodenheizung können Hausstaubmilden nicht entstehen. Diese benötigen Wärme und Feuchtigkeit. Ein Teppich auf einer Fussbodenheizung ist zwar warm, aber nie feucht, denn Nässe trocknet durch die Heizung sofort aus.

Gussböden
Gussböden umfassen unterschiedliche Techniken und Grundkomponenten. Gemeinsam ist allen, dass sie fugenlos gegossen werden. Eine der ältesten Anwendungen stellt der Terrazzoboden, der an Ort aus Steinsplittern und Zement gegossen und anschliessend aufwendig geschliffen wird, dar. Eigentliche Gussböden werden meist auf einer Zement- oder Kunstharzbasis hergestellt, die je nach Produkt und Anwendung mit Sand, Gummi und Korkschrot oder anderen Zusätzen versetzt werden. Diese Bodenbeläge zeichnen sich durch Abriebfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit und Feuchtigkeitsunempfindlichkeit aus und bieten ein angenehmes Betreten. Darüber hinaus sind sie hygienisch und pflegeleicht. Die meisten Gussböden können in einer reichen Auswahl an Farben und Oberflächenbeschaffenheiten gefertigt werden.

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